Unser
Besuch in Koscian im Rahmen unserer Schulpartnerschaft mit dem
Oskar-Kolberg-Lyzeum 2007
Es war ein komischer tag, als ich Freitag gegen 7:30 aufgestanden bin. Der letzte Tag, auf diesen Tag hatte sich keiner wirklich gefreut, denn unsere Gastfamilien und Austauschpartner sind uns richtig ans Herz gewachsen.
Karo und ich machten uns schnell fertig, denn wir waren wie immer spät dran ;) und gingen runter zum Frühstück, die Sporttaschen lagen bereits gepackt vor der Tür. Heute stand ein Volleyballturnier auf dem Plan.
An der Schule angekommen fing das Sportturnier schon fast an, die Mädchen haben sich schnell auf den Toiletten umgezogen und los ging’s in die Halle.
Die Mannschaften waren Deutsch-polnisch gemischt und ich hab’ keine Ahnung wie viele Spiele es genau waren, aber es hat einen Riesenspaß gemacht, zumindest für die, die mitgespielt haben. J
Nach ca. 2 Stunden, die meiner Meinung nach ziemlich schnell vergingen, hatten wir ein letztes Mal Freizeit…
Wir haben diese kostbare Zeit genutzt Koffer zu packen, denn das mussten wir ja auch irgendwann machen, leider :o( . Zum Mittag gab es polnisches Essen. Pfannekuchen mit Himbeeren und Käsequark würde man sagen, glaub ich… Und eine Bemerkung am Rande: die Himbeeren hat Herr Burichter höchst persönlich auf dem Markt in Koscian gekauft ;).
Nach dem Mittagessen haben Tomek, Karo und ich uns dann mit Joanna, Paulina, Skrollan, Kasia, Norma, Jedrzej, Imke & Cemek getroffen. Leider, konnte Asia nicht mitkommen, da sie einen Auftritt hatte an dem See, wo wir unseren Abschlussabend gemacht haben. Wir haben in einem Cafe Kuchen und Erdbeertörtchen gegessen und sind anschließend ein wenig durch die Altstadt gebummelt und haben unser restliches Geld ausgegeben.
So gegen 4 Uhr sind dann wir dann zu Cemek in den Garten gegangen. Den ersten machte schon das Fernweh zu schaffen. Keiner von uns wollte nach Hause.
Diesmal war auch Asia wieder dabei. Jaja, eine schöne Zeit und umso schneller die Zeit verging, desto weniger Lust hatte jeder einzelne auf die Heimreise.
Um 19:15 h waren dann zu Hause… na ja… eher in der Gastfamilie, aber jeder hat es als SEIN Zuhause bezeichnet. Wir haben zum letzten Mal zusammen zu Abend gegessen und haben dann noch schnell ein paar Fotos gemacht vor dem Haus mit der Familie und sind schon zum Bahnhof gefahren.
Als es hieß, dass der Zug gleich komme, war die Stimmung sehr bedrückend. Überall umarmten sich welche und die ersten Tränen sind geflossen. Als wir dann auf dem Bahnsteig standen und die Koffer bereits im Zug waren konnte sich keiner mehr zurückhalten. Die letzten 10 Tage waren einfach zu schön.
Charlen Gehlen
Vorwort - Herr Burichter
1. Tag - Steven Hemplewski
2. Tag - Stefanie Szalek
3. Tag - Tim Bielefeldt
4. Tag - Tobias Clemens
5. Tag - Karoline Pajonk und Linda Gunia
6. Tag - Frederike Stach
7. Tag - Selina Hildebrandt
8. Tag - Charlen Gehlen
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