Kopernikus-Gymnasium Walsum
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städtisches Gymnasium
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Fazit aus Lehrersicht

„ Wenn einer eine Reise macht, …“

In der Tat, wenn man die Schülerberichte liest, dann kann man leicht erkennen, dass es wirklich viel zu erzählen gibt.
Sie zeigen, dass Die Schüler während unserer Fahrt offensichtlich vielfältige Erfahrungen gemacht haben, ebenso, wie die sie begleitenden Lehrer.
Insgesamt ließ sich während des Austauschs ein erfreulich hohes Maß an Aufgeschlossenheit bei unseren Schülern erkennen und die Bereitschaft, sich mit einer für die meisten Teilnehmer z. T. fremden Kultur und Lebensweise unvoreingenommen auseinanderzusetzen.

Dies und die Tatsache, dass die Schüler in sehr verantwortungsvoller Weise ihre Fähigkeit unter Beweis stellten, auftretende Probleme weitgehend eigenständig zu lösen, wird sie auf ihrem Weg in die Selbständigkeit sicherlich positiv beeinflussen.
In ihrem Umgang untereinander und mit ihrem Verhalten in der Gruppe erwiesen sich die Schüler als gute Vertreter unserer Schule und als würdige „Botschafter“ unseres Landes.
Wenn es demnach keine allzu große Überraschung für uns Begleiter war, dass unsere Schüler von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobt wurden, so wollen wir doch nicht verhehlen, dass uns dieses vielfache Lob mit etwas Stolz erfüllte. Selten waren wir in der Vergangenheit mit solch einer sympathischen, interessierten und disziplinierten Gruppe nach Polen gefahren.

Da ich von Anfang an bei unserer Schulpartnerschaft engagiert bin, habe ich auch gute Vergleichsmöglichkeiten zu bisherigen Fahrten nach Koscian und muss nun feststellen, dass sich während dieser Zeit doch sehr viel verändert hat.
Diese Veränderungen sind zum einen physiognomischer Natur: Was jedem ins Auge fällt, sind z.B. die Veränderungen im Straßenbild. Allen wird auf unserer Fahrt in die Masuren aufgefallen sein, mit welcher Intensität man dabei ist, die Verkehrsinfrastruktur im Bereich des Straßenbaus zu verbessern. Auch die Verkehrsdichte und die benutzten PKW – Typen haben sich enorm verändert.
In Poznan zeigte der Besuch eines Einkaufszentrums, dass sich das Warenangebot im Vergleich zu unserem ersten Besuch kaum noch von dem unseren unterscheidet.
Demgegenüber konnte man (Gott sei Dank) keine Veränderungen im Bezug auf die Gastfreundschaft feststellen, die weiterhin vorbildlich ist, ebenso, wie die positive, optimistische und freundliche Grundeinstellung vieler Polen.

Die persönlichen Beziehungen der am Austausch beteiligten Lehrer haben ebenfalls einen in meinen Augen positiven Wandel zur Normalität erfahren und gestalten sich heute völlig unverkrampft. Auf beiden Seiten ist die Hemmschwelle gesunken, Bedürfnisse und Wünsche zu artikulieren, wodurch sich ein hohes Maß an Normalität eingestellt hat, So kann man heute wirklich von einem zutiefst freundschaftlichen Verhältnis sprechen, das auch durch private Kontakte in Form von Privatbesuchen gepflegt wird.
Die Abschiedsszenen am Bahnhof (Koscian entging nur ganz knapp einem Untergang im Tränenmeer) und die Tatsache, dass einige Schüler offensichtlich schon den nächsten Besuch in Koscian oder aber den Besuch ihrer polnischen Partner in Duisburg ernsthaft planen, zeigt, dass unser Austausch auf dem richtigen Weg ist.
Zum Schluss bedanke ich mich noch einmal bei allen Schülern dafür, dass sie durch ihr Verhalten wesentlich dazu beigetragen haben, dass ich als Begleiter die Fahrt völlig stressfrei genießen konnte und sie stets in guter Erinnerung behalten werde. Ich bin stolz auf euch!!!

Dietmar Riesterer

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