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PRESSEBERICHT: "Erst Star-Trek, dann in den Science-Truck" / WAZ, 5.11.2004

Tag der Naturwissenschaften am Kopernikus-Gymnasium
Von Gudrun Mattern

"Karriere beginnt bei uns", prangt in großen Lettern am Science-Truck, einem Lkw. Mit Hilfe seiner Ausstattung interessiert die Technische Hochschule Aachen junge Leute für ein naturwissenschaftliches Studium - gestern am Walsumer Kopernikus-Gymnasium.

Zum zweiten Mal hatte das Gynasium, das früher einmal mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichtet war und diesen Schwerpunkt immer noch hoch hält, den Tag der Naturwissenschaften organisiert. "Um unseren Schülern anschaulich die Vorteile des Studiums eines naturwissenschaftlichen Faches näher zu bringen", erklärte Schulleiter Hans Peters. Immerhin sei es seiner Schule immer gelungen, in der Oberstufe einen Leistungskurs Physik anbieten zu können - diesmal allerdings ohne weibliche Beteiligung. Dass das im Gegensatz zum Hildegardis-Gymnasium in der Innenstadt so ist, "ärgert mich ganz besonders", so Peters.

Spannend ging der Tag der Naturwissenschaft morgens los mit dem Vortrag des Dortmunder Professors Tolan zum Thema "Star Trek - Facts and Fiction" vor allen Schülerinnen und Schülern der Klassen neun bis 13. Ob physikalische Zusammenhänge oder medizin-ethische Gesichtspunkte - der Professor hatte seine ü brigens sehr verständlich formulierten Ausführungen breit angelegt, so dass "viele Fächer Anknüpfungspunkte haben", wie der Schulleiter betonte. Dass er "immer wieder eine Szene aus der Serie einspielte", habe die Konzentrationsfähigkeit gesteigert und den jungen Leuten Kraft gegeben, zwei Stunden lang interessiert zuzuhören.

Daran anschließend hatten die Schüler/innen Gelegenheit, sich über Studiengänge an verschiedenen Hochschulen zu informieren, wobei die Ausstattung des Science-Trucks im Foyer des Gymnasiums Gelegenheit bot, auch selbst aktiv zu werden: "Wollen Sie 'mal schweißen oder fräsen?" Hier handelte es sich um die Möglichkeit, ein Computer-Lernprogramm kennen zu lernen, das an der TH Aachen entwickelt worden ist. Dies ist nützlich als Vorbereitung auf den tatsächlichen ersten praktischen Versuch und außerdem geeignet, die theoretischen Grundlagen der Vorgänge zu verstehen. Informationsteams hatten auch die Unis Essen, und Delft, eine Hochschule, an der Englisch gelehrt wird, geschickt, außerdem war der VDI (Verein deutscher Ingenieure) vertreten. Für die jüngeren Schüler gab's zu bestaunen, was der Polizeibeamte Reinhold Kern "Ergebnis der Missachtung physikalischer Gesetze" nennt, ein Unfallauto. Zuvor hatten die Kinder, ebenfalls mit Hilfe einer Computer gesteuerten Simulation, gelernt, wie lang Bremswege bei welcher Fahrgeschwindigkeit sind. Der Fahrer des zerknautschten Demonstrations-Pkw hatte mit dem eigenen Kopf die Windschutzscheibe beschädigt und zwei Wochen im Koma gelegen. " Das zum Thema ich schnall' mich nicht an, weil ich cool sein will."

Quelle: WAZ-Archiv; Bilder: Ruhrkontrast/Bettina Engel

 

 

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